Von Entspannung im Katalonien-Konflikt kann keine Rede sein
Er ist mal wieder über die Bühne gegangen, der „Diada” genannte Massenaufmarsch meist separatistischer Katalanen in Barcelona. Und wie immer blieb alles weitgehend diszipliniert und friedlich. Währenddessen und danach. So weit, so üblich. Doch in Madrid ist nicht mehr der recht starrköpfige konservative Ministerpräsident Mariano Rajoy an der Macht, sondern der auch dank separatistischer Abgeordneter ins Amt gelangte jung-dynamische und geschmeidigere Sozialist Pedro Sánchez. Man könnte deshalb meinen, dass das, was in Katalonien geschieht, nunmehr lediglich so etwas wie Folklore sei, weil sich die neue Zentralregierung und Barcelona irgendwann irgendwie zusammenraufen. Den Beitrag vollständig lesen →