Die Politik muss echte Alternativen zum Auto schaffen
„Mallorca hat doch auch viele schöne Ecken“, sagen Insel-Urlauber gerne, um deutlich zu machen, dass sie mit Sangria-Eimern und bunten Strohhalmen nichts am Hut haben. Nur sind all diese „schönen Ecken“ schon lange kein Geheimtipp mehr. Ganz im Gegenteil, fast jeder „normale“ Mallorca-Tourist, der nicht gerade zum Komasaufen auf die Insel kommt, will dorthin – von Cap Formentor über den Torrent de Pareis bis zum Es-Trenc-Strand. Wer verbringt nicht gerne einen Tag im Paradies? Seit dem Beginn des Mallorca-Booms vor zwei Jahren scheinen diese „schönen Ecken“ den Insel-Behörden aber mindestens genauso viele Probleme zu bereiten, wie die Playa de Palma, wenngleich diese anderer Natur sind: Es ist schlicht zu eng dort. Die Folgen sind Verkehrsstaus oder ein Parkchaos. Den Beitrag vollständig lesen →